Es gibt sie noch, die Skigebiete in denen Gäste sich richtig entspannen können. Eines dieser Kleinode, bei dem es sich vor allem um perfekte Pisten, modernste Sessellifte und gepflegteste Unterkünfte dreht, liegt faktisch vor den Toren der Landeshauptstadt Salzburg. Werfenweng – eingebettet in ein herrliches Bergpanorama, auf 1000 bis 1900 Metern Höhe, ist der Ort seit längerem schon ein Geheimtipp. Hier finden passionierte Wintersportfans und Erholung suchende Familien alles, was sie sich nur wünschen. Animation ohne Aufdringlichkeit, beste Pisten, herrliche Bergwanderkurse und eine klare Bergluft. Während anderen Orts selbst die Abfahrten mit den neusten Club-Mixes beschallt werden, um das geneigte Partyvolk zufrieden zu stellen, legen die Hoteliers und Liftbetreiber in Werfenweng Wert auf Tradition, gepaart mit moderner Gastlichkeit zu bezahlbaren Preisen.
So bietet Werfenweng neben neun Liften und Seilbahnen, seinen Gästen 25 Kilomentern bestens präparierte und beschneite Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade, eine sechs Kilometer lange Rodelbahn und eine eigene „rundumerneuerte“ Kinder- und Anfängerarena, und in nur 6 Minuten ist man mit der modernen Ikarus-Seilbahn auf einem der schönsten Aussichtsberge des Salzburger Landes. Die Bischlinghöhe ist der zentrale Ausgangspunkt ins Ladenberg- und Strußinggebiet. Ebenfalls führt von hieraus eine sechs Kilometer lange Panoramaabfahrt ins Tal. Ein Erlebnis, das sich lohnt. Zudem befindet sich ganz in der Nähe befindet ein Refugium für Anfänger und Funfahrer.
Wer auf den Ski noch nicht ganz so sicher ist, dem sei das neue Einsteiger- und Übungsskigebiet Zalgau mit drei Liften um die Talstation der Ikarus-Bahn empfohlen. Ideale Hänge in verschiedenen Schwierigkeitsgraden zum Carven, Pflugbogenfahren und zum Trainieren mit eigenem, supergünstigem Skipass lassen auch ausgewachsene Anfänger nicht den Spaß verlieren. Zum Jumpen und Sliden lädt der New School Ski Funpark ein. Der FAS Jam Park Werfenweng bietet verschieden große Kickers und Rails für alle Könnerstufen.
Wer nach all den Anstrengungen und Erlebnissen ausgepowert und hungrig in einer der vielen urigen Almen, oder einem Gasthof einkehrt, dem seien die alten Traditionsgerichte der ortsansässigen Wirte ans Herz gelegt. Ein Tipp: Speisen wie zu Großmutters Zeiten, die man hier modern interpretiert. Denn egal ob Schottsuppe oder Muas, Farfeln oder Blattln, Mehlspeisen gehören nunmal zur Region, wie der berühmte Einkehrschwung zum Skivergnügen. Daneben lohnt es sich, die hervorragenden Käsespezialitäten der lokalen Bauern zu verkosten, bester Begleiter dazu: ein Holzbackofenbrot von Leni Lottermoser. Und zum guten Schluss einen einheimischen Vogelbeerbrand…