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In diesem Jahr erinnert das Programm noch bis zum 16.07. an „1830 – die Romantische Revolution“. In der grandiosen Kulisse Max-Littmanns brillierten bereits Cecilia Bartoli und Waltraud Meier oder Virtuosen wie David Garett, und Lang Lang. Alle, alle schätzen den derzeit 5. schönsten Kontertsaal und lieben „dieses resonanzreiche Ambiente aus Kirsch- und Ebenholz“(Zitat – WeltN24).
In diesem Jahr ist einer der Publikumsmagneten Star-Countertenors Andreas Scholl. Er, als auch Chen Reiss, Sopran oder Lena Belkina Mezzosopranistinnen, und selbst Violinen Anarchist Nigel Kennedy der Jimmy Hendrix zu Gehör bringt, verkörpern das neue Bad Kissingen. Das Klientel hier ist international, jung und dynamisch, mit einer gehörigen Portion Contenance – die leider vielen anderen Orten verloren ging. Es ist die moderne Interpretation traditioneller Kurtradition – also einer Kombination aus Wellness, Präventionsmedizin und Entspannung, garniert mit einer gehörigen Portion Eleganz und Glamour in seiner besten Form.
So versammelt Bad Kissingen im kulturellen wie auch im balneologischen Bereich die Besten, auf ihrem Gebiet. Ob klassische Trinkkuren Badekuren, Colon-Hydro-, Ozon-Therapie oder ganz aktuell Psammotherapie eine Form der Badebehandlung mit Warmsand, hier verbinden sich klassisch „Schulbuch“-Anwendungen mit moderner Prävention, natürlich unter medizinisch-fachkundiger Betreuung. Sieben verschiedene Heilquelle, darunter die berühmten Rakoczy-, Pandur-, Luitpold-Quellen und der Maxsprudel können individuell kombiniert, Mängel an Anionen und Katonen im menschlichen Organismus ausgleichen.
Vordenker balneologischer Behandlungen unter modernen Gesichtspunkten ist Dr. Stefan Kannewischer. Seit 1994 beraten er und sein Team Thermalbäder, wie Bad Kissingen in ihrem Wandel zur modernen, anspruchsvollen Wellness- bzw. Kurdestination. Denn ebenso wie die „KissSalis“-Therme mit anspruchsvoller Vielfalt in klarem, elegantem Ambiente punktet, haben auch die großen und kleinen Herbergen Bad Kissingens den Wandel vollzogen. Hinter den wundervollen Fassaden des hochherrschaftlichen Bades, bieten die Räumlichkeiten der Hotels jeden nur denkbaren Luxus den moderne Entspannungsnomaden erwarten. Wer also glaubt, dass deutsche Kurbäder im Konkurrenzkampf mit Osteuropäischen Destinationen keine Perspektiven haben, der sollte sich einige Woche in Bad Kissingen gönnen, um die aktuellsten Möglichkeiten in Sachen Kontemplation und Konvaleszenz zu entdecken. Denn hier hat deutsche Kurkultur ein ganz neues Profil gewonnen.